Festool PLANEX LHS 225 EQ User Manual Page 8

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in die Werkstückoberfl äche eingraben und die Schei-
be herausklettern oder herausschlagen lassen. Die
Scheibe kann entweder zum Anwender hin oder von
ihm weg springen, abhängig von der Drehrichtung
der Scheibe am Klemmpunkt. Schleifscheiben
können dabei auch brechen. Ein Rückschlag ist das
Ergebnis eines Missbrauchs der Maschine und/oder
falscher Arbeitsweise oder Betriebsbedienung, und
kann durch richtige Beachtung der nachfolgenden
Vorsichtsmaßnahmen vermieden werden.
- Halten Sie die Maschine stets fest und platzie-
ren Sie Ihren Körper und Arme so, dass Sie die
Kräfte eines Rückschlages kontrollieren kön-
nen. Benutzen Sie für eine optimale Kontrolle
von Rückschlägen oder Reaktionsmomenten
beim Anlauf stets den Zusatzhandgriff, sofern
mitgeliefert. Der Benutzer kann Reaktionsmo-
mente oder Rückschlagkräfte kontrollieren,
wenn geeignete Vorsichtsmaßnahmen getroffen
werden.
- Platzieren Sie nie Ihre Hand in der Nähe dre-
hender Einsatzwerkzeuge. Einsatzwerkzeuge
können über Ihre Hand zurückschlagen.
- Platzieren Sie Ihren Körper nicht in dem Be-
reich, in welchem sich die Maschine bei einem
Rückschlag bewegen wird. Ein Rückschlag wird
die Maschine entgegen der Drehrichtung der
Scheibe am Klemmpunkt beschleunigen.
- Seien Sie besonders vorsichtig beim Arbeiten
in Ecken, an scharfen Kanten usw. Vermeiden
Sie ein Rückspringen und Verhaken des Ein-
satzwerkzeuges. Ecken, scharfe Kanten oder
Rückspringen neigen dazu das drehende Ein-
satzwerkzeug einzuhaken und dabei Kontroll-
verlust oder einen Rückschlag zu verursachen.
Spezielle Sicherheitshinweise zum Feinschlei-
fen
- Verwenden Sie beim Feinschleifen keine über-
dimensionierte Schleifscheiben. Folgen Sie bei
der Auswahl der Schleifscheiben den Angaben
des Herstellers. Eine zu große Schleifscheibe,
die weit über dem Schleifteller übersteht, stellt
eine Schnittgefahr dar und kann zum Verhaken,
Scheibenbruch oder Rückschlag führen.
Zusätzliche Warnhinweise
- Halten Sie die Maschine beim Arbeiten fest mit
beiden Händen und sorgen Sie für einen siche-
ren Stand. Die Maschine wird mit zwei Händen
sicherer geführt.
- Entstehen beim Schleifen explosive oder selbst-
entzündliche Stäube, so sind unbedingt die Be-
arbeitungshinweise des Werkstoffherstellers zu
beachten.
- Beim Arbeiten können schädliche/giftige Stäu-
be entstehen (z. B. bleihaltiger Anstrich, einige
Holzarten und Metall). Das Berühren oder Ein-
atmen dieser Stäube kann für die Bedienperson
oder in der Nähe befi ndliche Personen eine Ge-
fährdung darstellen. Beachten Sie die in Ihrem
Land gültigen Sicherheitsvorschriften. Schließen
Sie das Elektrowerkzeug an eine geeignete Ab-
saugeinrichtung an. Tragen Sie zum Schutz Ihrer
Gesundheit eine P2-Atemschutzmaske.
- Benutzen Sie die Maschine nicht mit beschädig-
tem Kabel. Berühren Sie das beschädigte Kabel
nicht und ziehen Sie den Netzstecker, wenn das
Kabel während des Arbeitens beschädigt wird.
Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
- Verwenden Sie maximal zwei Verlängerungs-
rohre an der Maschine.
5.3 Emissionswerte
Die nach EN 60745 ermittelten Werte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel 82 dB(A)
Schallleistungspegel 93 dB(A)
Messunsicherheitszuschlag K = 3 dB
VORSICHT
Der beim Arbeiten entstehende Schall schädigt
das Gehör.
Tragen Sie einen Gehörschutz!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
Schwingungsemissionswert
(3-achsig) a
h
< 2,5 m/s
2
Unsicherheit K = 3 m/s²
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration, Ge-
räusch) wurden gemäß den Prüfbedingungen in EN
60745 gemessen, und dienen dem Maschinenver-
gleich. Sie eignen sich auch für eine vorläufi ge Ein-
schätzung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz. Die angegebenen Emissionswerte
repräsentieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wird jedoch das Elektro-
werkzeug für andere Anwendungen, mit anderen
Einsatzwerkzeugen oder ungenügend gewartet
eingesetzt, kann dies die Vibrations- und Geräusch-
belastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen. Für eine genaue Abschätzung
während einem vorgegebenen Arbeitszeitraum
sind auch die darin enthaltenen Leerlauf- und
Stillstandszeiten der Maschine zu beachten. Dieses
kann die Belastung über den gesamten Arbeitszeit-
raum erheblich verringern.
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